Peter Schreier: Carte Blanche
innerhalb der Dresdner Musikfestspiele 2003


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Im ersten Jahr der Intendanz von Prof. Harmut Haenchen sind Sie der erste Dresdner Künstler in der Reihe Carte Blanche. Wie kam das Programm zustande?
Zunächst war ich überrascht von der Idee, dass man einen Künstler innerhalb eines Festivals so in den Vordergrund stellt. Ich habe Vergleichbares beim Festival Tibor Varga in Sion erlebt, als ich für die Dauer eines gesamten Festivals programmatisch verantwortlich war. Einerseits konnte ich dort meine ganze künstlerische Bandbreite zum Einsatz bringen, anderseits läuft so etwas Gefahr, dass er nach außen hin einseitig mit einem Namen überfrachtet wird. Nun kommt noch hinzu, dass ich Dresdner bin und mich die Leute zum großen Teil kennen. Vielleicht wäre ein hier weniger bekannter Künstler für das Dresdner Publikum interessanter. Schließlich habe ich mich doch entschieden, diese Carte Blanche anzunehmen, aus der einfachen Überlegung heraus, die Gunst der Stunde zu nutzen, solange ich noch in der Lage bin, der stimmlichen Anforderungen gerecht zu werden. Das Programm, das ich anbieten werde, ist eine Zusammenstellung aus meiner Vorlieben und den Vorschlägen Hartmut Haenschens, wobei meine ausgesprochenen Schwerpunkte zum einen der Liederabend mit Liedern von Franz Schubert und Hugo Wolf - zum anderen die Johannespassion in der Kreuzkirche sind.

Kann man Ihre Carte Blanche als ein persönliches Bekenntnis nach einer mehr als 50-jährigen künstlerischen Laufbahn bezeichnen?
Ja, absolut. Schubert, Mozart, Bach und die Orgel als Begleitinstrument sind wie Eckpfeiler in meinem musikalischen Leben, zu denen ich immer wieder zurückkehre.

Gibt es Programmwünsche, die Sie nicht unterbringen konnten?
Vielleicht wäre da der Liedkomponist Schumann zu nennen. Aber da ich Ende Juni bei der Schumanniade in Kreischa mitwirke ist es nicht notwendig, diesen Komponisten auch noch bei den Musikfestspielen unterzubringen.

Und wie steht's es mit der Oper?
Ich habe gerne diese 40 Jahre Oper gesungen, aber mein Herzblut habe ich an den Liederabend und an Bach verschenkt. Zurückblickend muss ich gestehen, es hat mir auf der Opernbühne zu wenig künstlerisch befriedigende Abende gegeben. Das hängt mit den vielen Faktoren zusammen, die bei einer Opernaufführung eine Rolle spielen: die Regie, die Partner auf der Bühne und im Orchestergraben, der Dirigent, der Bühneraum. Und diese vielen Faktoren kommen sehr selten so zusammen, dass es eine perfekte Sache wird. Heute ist ja die Regie sehr wichtig und es bedarf da schon einer neuen Generation an Sängern, die das akzeptiert; vielleicht auch an Publikum, aber wie ich sehe, ist das immer noch konzervativ. Die Oper is ein traditionsreiches Gebilde, und ich weiß nicht, ob das, was da heute so unternommen wird, dazu taugt, die Oper vor der Erstarrung zu retten. Ingesamt wirklich überzeugt haben: "Cosi fan tutte" von Günther Rennert, "Zauberflöte" von Ponelle, "Palestrina"


Mozart's "Cosi fan tutte" von Günther Rennert: Peter Schreier, Hermann Prey & Reri Grist, 1974


von Erhard Fischer, "Rheingold" unter dem Dirigat und in der Inszenierung von Herbert von Karajan und unbedingt zu nennen "Der Barbier von Sevilla" von der Berghaus. Nun kommt noch hinzu, dass ich vom Alter her wirklich kein Tamino mehr bin. Als ich mich vor zwei Jahren mit dieser Rolle von der Oper verabschiedete, musste ich schon sehr lachen, als die Drie Damen zu mir sagten: "Jüngling, dein Betragen war bisher männlich und gelassen".

Fehlt Ihnen nicht die typische Theateratmosphäre?
Nein, bisher habe ich noch keinen Moment der Wehmut verspürt, im Gegenteil - und das wird meine Opernfans jetzt herb enttäuschen -, dieses Garderobenflair, das ganze Angehose, die Schminkerei und erst das Abschminken habe ich nie geliebt.

Ihr erster Auftritt bei der diesjärigen Festspielen wird aber der Parsifal sein, haben Sie der Bühne als Tamino den Rücken gekehrt, um als Parsifal zu ihr zurückzukommen?
Um Gottes Willen, nein! Ich bekomme schon Anrufe deswegen, ob ich nicht Parsifal in Hamburg singen will. Das habe ich natürlich abgelehnt. Also, wegen der zwei Sätze, die ich im Eröffnungskonzert in der Kreuzkirche singen werde, fühle ich mich nicht zur Oper zurückbeordert - und auch nicht wortbrüchig! Das betrachtige ich für mich als einem Jux. Im übrigen finde ich aber die Idee des Mitsingkonzerts ganz hervorragend.

Ein Schwerpunkt ist Ihr Liederabend. Im ersten Teil geben Sie Schuberts "Schwanengesang". Ist diese Auswahl als leise Mitteilung an Ihre Dresdner Freunde gemeint?
Nein, so ist das nicht gemeint. Als Liedsänger habe ich mir eine persönliche Grenze für das Jahr 2005 gesetzt. Ich hoffe aber sehr, dass ich selbst merke, wenn die Stimme nicht mehr so funktioniert, wie sie sollte. Was die "Johannespassion" betrifft, so könnte es durchaus sein, dass es eine der letzten sein wird, die ich singe. Das hängt von den Umständen ab. Für den Schubert wollte ich den Hammerklavierspezialisten Alexei Lubimov dabei haben, mit dem ich schon viele Konzerte gegeben habe, unter anderen auch den "Schwanengesang" in der Carnegie Hall in New York. Obwohl er in den ganzen Welt gastiert, ist Lublimov in Dresden ziemlich unbekannt. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich hiermit Gelegenheit habe ihn vorzustellen.

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Wolflieder standen zumindest 1992 noch nicht auf Ihrer Favoriten-Liste. Das begründeten Sie damit, dass es dem Publikum schwerfällt, Wolf zu folgen.
Das ist eine interessante Frage. Der Hugo Wolf ist schon ein Meister der Liedkomposition, aber mehr im intellektuellen Sinne, nicht so sehr im volkstümlichen. Mein Artz beispielweise, der ein großen Musikliebhaber ist, geht Hugo Wolf aus dem Weg. Er sagt, "der ist mir zu versponnen, da muss ich zu viel musikalische Bildung haben, um Genuss daran zu finden". Im Gegenteil dazu Schubert, der sofort Eingang findet. Deshalb ist Hugo Wolf auch bisher so unterwertet worden. Selbst im "Lied-wilden" Wien. Von den 150 Liederabenden, die ich im Musikverein gegeben habe, waren davon vielleicht zwei mit Wolf, weil selbst die Direktoren immer die Hände hoch nahmen, wenn ich mit diesem Komponisten ankam. Ich selbst bin wie die Schwarzkopf ein großer Verehrer von Hugo Wolf, aber eher für mich privat. Es ist kolosal schwer, das Publikum daran teilhaben zu lassen. Insofern finde ich es sehr gut, dass wir dieses Wolf-Jahr dazu benutzen, ihn populärer zu machen.

Kommen wir zum "Heiteren Mozart".
Ja, dieses Programm ist einmal für eine Schallplatteneinspielung der EMI entstanden, und ich habe es oft mit dem Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach gemacht, auch unter der Leitung von Hartmut Haenchen. Ich denke, dass dieser Abend gerade auf der Freilichtbühne vor dem Palais seine Wirkung nicht verfehlen wird. Und als Mozarttenor kann ich meinem Fanpublikum wenigstens auf diese Weise noch etwas anbieten.


"Heitere Mozart": Stephan Loges, Peter Schreier, Egbert Junghanns - Grosser Garten Dresden, 04.06.2003

Seit wann arbeiten Sie mit diesem Orchester zusammen?
Als Sänger seit seiner Gründung durch Harmut Haenchen an der Berliner Staatsoper. Als er dann 1986 nach Amsterdam ging, bat er mich, mich um sein Orchester als Dirigent zu kümmern. Das tat ich, denn Haenchen hat dieses Orchester auf ein sehr hohes Niveau gebracht.

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Gibt es weitere Berührungspunkte zu Harmut Haenchen?
Wir waren beide im Kreuzchor. Als ich mein Desaster mit dem Matthäus-Evangelisten hatte, wird er das wohl als junger Spatz im Chor miterlebt haben. Außerdem fuhr ich auf meinem täglichen Weg zur Schule immer an der Gärtnerei Teschendorf, die der Familie Haenchen gehörte, vorbei. In meiner Zeit als Solist an der Staatsoper Berlin habe ich Harmut oft auch als Dirigent von Opernaufführungen erlebt. Nun wohnen wir in Loschwitz nicht weit voneinder, aber da wir beide so viel in der Welt unherreisen, begegnen wir uns als Nachbarn ausgesprochen selten.

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Die Orgelmatinee in Seußlitz ist auch ein Programmwunsch von Ihnen?
Ja, ich habe dort in der George-Bähr-Kirche schon einmal gesungen. Und ich finde es richtig, dass die Musikfestspiele diese umliegenden Touristattraktionen auch in ihr Programm aufnehmen. Michael-Christfried Winkler an der Orgel ist ein alter Partner von mir, und ich habe ihn überreden können, dieses Konzert mit mir zu gestalten. Die Orgelbearbeitungen von Reger machen den Wolf nicht leichter verständlich, denn auch Reger ist nicht gerade ein zugänglicher Komponist.

Singen Sie die Schmelli-Lieder in Gedanken an Ihr Elternhaus?
Nein, eher in Erinnerung an die Kreuzchorzeit. Zwischen der Chorstücken gab es immer die Schemelli-Gesänge, und es galt als Auszeichnung, wenn man diese als Solist vortragen durfte. Unser Lieblingslied war damals das von uns so genannte Kirchensteuerlied: "Es kostet viel, ein Christ zu sein".

Schwerpunkt "Johannespassion". Wie kam es dazu?
Harmut Haenchen wollte zunächst, dass ich die "h-Moll Messe" dirigiere, um Bachs Dresden-Bezug noch einmal zu unterstreichen. Aber ich konnte ihn davon überzeugen, dass die "Johannespassion" doch die wirklungsvollere ist - vor allem durch die Fassung, in der wir sie aufführen werden, sprich Evangelist ist gleich Dirigent. Durch diese Personalunion habe ich einfach eine höhere Ausdruckmöglichkeit. Ich habe diese Form 1982 in Dresden mit der "Matthäuspassion" aus der Taufe gehoben, und sie hat sich seitdem immer mehr bewährt. Der Evangelist ist ja so etwas wie der Spiritus Rector des Ganzen, der von Tempo, Diktion, Aussage und Klangfarbe her die Sache in der Hand hat. Wenn nun der Evangelist gleichzeitig als Dirigent agiert, kann er seine Charakterisierung ohne Reibungsverluste auf das ganze Ensemble übertragen. Mit dieser Version der Passion konzertiere ich ja jetzt in der ganze Welt und ernte überall große Akzeptanz. Vor allem in Amerika kommt es gut an, wenn der Dirigent hinten in der Mitte steht und die Sache aus der Perspektive des Sängers leitet. Ich selbst kann mir gar nicht mehr vorstellen, unter einem anderen Dirigenten den Evangelisten zu singen, denn inzwischen haben sich bei mir musikalisch eindeutige Vorstellungen ausgeprägt. Beispielsweise gebe ich das Tempo für einen Chor oder Choral durch das Tempo der letzten Evangelisten-Worte an, wodurch die Übergänge viel organischer gelingen.


Johannes-Passion: Dresdner Festspiele 2003.

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Es ist schon ungewöhnlich, das Werk außerhalb seiner Bestimmung im Kirchenjahr zu hören. Wie geht es Ihnen damit?
Damit habe ich mittlerweile keine Probleme mehr. Damals, als ich die “Matthäuspassion”, ich glaube im Rahmen der Gesamtaufnahme der Passion durch VEB Deitsche Schallplatten, schon außerhalb der Passion-Zeit aufführte, bekam ich mehrere erbitterte Zuhörerbriefe, denen das einer Gotterlästerung gleich kam. Ich denke aber, dass er sich bei der “Johannespassion” um ein Stück Weltliteratur handelt, und es gibt viele Menschen, die die Passion als reines Kunstwerk betrachten und nicht in erster Linie im Dienste einer religiösen Aussage stehend. Vor zwei Jahren habe ich im Monat Juli elf Mal das “Weihnachtsoratorium” in Tel-Aviv geleitet. Glauben Sie, dass das die Juden gestört hat? Sie haben sich schlicht an der Musik erfreut. Ich finde, auch wir dürfen da nicht so provinziell denken.

Würden Sie sich als einen gläubigen Christen bezeichnen?
Aus meiner christlichen Tradition heraus: Ja. Wenn mich jemand fragen würde: “Glauben Sie an Gott?”, würde ich antworten: “Ja, an den Gott Bach!” Ich würde so weit gehen zu sagen: “Ich vergöttere Bach”. Sein “Soli Deo Gloria" als Überschrift über die “h-Moll-Messe” gesetzt, ist für mich verplichtend.

Wie oft haben Sie die Passionen in Ihrem Leben aufgeführt?
Das kann ich nur schätzen. Sagen wir in 40 Jahren 10 Mal pro Jahr. Das ergibt rund 400 Aufführungen sowohl der “Johannespassion” als auch der “Matthäuspassion”. Da ich von mir selbst eingerichtetes Orchestermaterial mitnehme, erspare ich mir viel Zeit, wenn ich mit einem Orchester neu zusammenarbeite. Harmut Haenchen macht das übrigens auch, der ist da sehr akribisch.

Haben Sie Programmpunkte für die diesjährigen Festspiele neu erarbeitet oder greifen Sie auf Ihr Repertoire zurück?
Letzteres. Ich werde überhaupt nicht mehr viel Neues machen. Irgenendwann hat man glaube ich auch einmal verdient, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass es mit zunehmendem Alter immer schwerer wird, sich so etwas so zu erarbeiten, dass man es nicht nur im Halse, sondern auch im Kopf hat. Ich mache jetzt immer wieder bei der Zusammenstellung von Liederprogrammen die Erfahrung, dass Dinge, die ich in meinen Zwanzigern gelernt habe, schnell aufrufbereit sind. Dagegen ist alles, was ich später gelernt habe, viel schwerer zurückzuholen. Ich habe über 400 Lieder erarbeitet, das ist dann irgendwann einmal genug. Es ist ja auch nicht so, dass etwas so bleibt, wie es einmal war. Im Laufe meiner künstlerichen Entwickelung habe ich die Lieder immer wieder vielleicht nicht neu erfunden, aber neu empfunden. Mit der “Reife” kommt auch ein neues Erlebnis dessen, was man vor Jahren mit ganz anderen Emotionen verknüpft hat. Ich habe mich lange verweigert, die “Winterreise” zu singen. Erst in meinem fünfzigsten Lebensjahr habe ich mich an diesen Zyklus gewagt, weil ich immer das Bedürfnis hatte, dem, was in der “Winterreise” ausgedrückt wird, ein bisschen näher zu kommen. Ich bin ein Mensch, der Depressionen nicht kennt. Selbst diesem Wetter heute kann ich noch das Positive abgewinnen.

Woher kommt dieser Optimismus?
Das weiß ich nicht, vielleicht angeboren. Mein Vater war auch ein Mensch mit einer ganz positiven Grundhaltung. Sonst hätte er diese fünf Jahre in der russischen Kriegsgefangenschaft auch nicht überlebt. Um ihn herum starben reihenweise die Mitgefangenen, und er hat sich immer wieder an der Musik hochgezogen. Er hatte einen Lagerkapelle gegründet, in der auf selbstgebauten Instrumenten musiziert wurde. Etwas von diesem Lebensmut muss ich wohl geerbt haben. Ich hatte auch viel Glück in meinem Leben. 1945, als Dresden völlig am Boden lag, trat ich in den Kreuzchor ein. Von da an gab es eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung. Es war nie leicht, aber es ging immer vorwärts, und das hat meine Einstellung zum Leben enorm geprägt – auch wenn es Einbrüche gab wie das Debakel, das ich als 18-Järiger als Evangelist in der Kreuzkirche erlebte. Stellen Sie sich vor, am Ende der Aufführung konnte ich nur noch flüstern! Damals zweifelte ich an meinem Wunsch, überhaupt Sänger werden zu wollen, aber ich unternahm zwei wichtige Schritte: Ich entschied mich für eine ordentliche Gesangsausbildung an der Hochschule in Dresden und ich nahm dabei gleich das Kapellmeisterstudium mit.

Haben sich beim Dirigenten Schreier auch Vorlieben für bestimmte Komponisten herausgebildet?
Ich denke, dass mein Gebiet als Dirigent zwischen Bach, Haydn und Mozart liegt. Das trifft auch für die Oper zu. Zu Wagner beispielsweise verspüre ich überhaupt kein dirigentisches Verlangen. Ich liebe mehr das kammermusikalische Differenzieren.

Warum dirigieren Sie ohne Tackstock?
Ich brauche nichts zum Festhalten. Spaß beiseite. Diese Angewohnheit kommt vom Chordirigieren her. Manche Orchester haben Probleme damit, sie finden den Tackstock exakter. Ich habe damit aber noch nie dirigiert. Dafür kann ich den Musikern und Sängern im Zweifelsfall alles vorsingen.

Herr Schreier, dass Sie in diesem Jahr 68 Jahre alt werden ist kein Geheimnis. Ihr Terminkalender ist aber so voll wie eh und je. Wie schaffen Sie das kräftemäßig?
(lacht) Ich weiß nicht, ich trinke jeden Abend ein gutes Glas Weißwein, am liebsten den Grüner Veltiner aus der Wachau! Aber es ist schon so, dass das Reisen immer anstrengender wird. Im Januar war ich jeweils für mehrere Tage in New York, Madrid, London und Florenz. Was das bedeutet, können Sie sich vorstellen. Jetzt freue ich mich, wenn ich mich ein paar Tage mit Heckenschneiden und Holzhacken beschäftigen kann. Zu Hause fühle ich mich eben am wohlsten.

Haben Sie Wünsche für die Zukunft?
Künstlerisch nein, ich habe alles gemacht, was ich machen wollte. Wenn Sie mich privat fragen: gesund bleiben!


Dresden-Loschwitz, März 2003.
Henriette Sehnsdorf.



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